Die ersten Arbeitstage

Einen Tag vor Arbeitsbeginn zeigte uns George großzügigerweise wo die Bushaltestellen in der Nähe unserer Wohnung sind und wie wir am besten zu unserer Arbeitsstelle MCAST kommen.

Und dann war es auch schon so weit... der erste Arbeitstag stand an! Wir gingen also zu der Bushaltestelle und wollten das erste mal seit unserer Ankunft den Bus nutzen und wir warteten... und warteten... und warteten. Unser Bus kam nicht. Als wir ein Taxi rufen wollten funktionierte die Nummer nicht, da wir uns nicht mit der Vorwahl auskannten, also hieß es laufen! Wir liefen eine Stunde, gerieten das ein oder andere mal in Sackgassen und lernten schnell, dass viele Autofahrer ohne Rücksicht auf Verluste fahren.

5 Minuten zu spät kamen wir dann aber doch noch an und Christian begrüßte uns mit einer PowerPoint Präsentation im international Office. Uns wurde erklärt wie wir uns zu verhalten haben, wie wir uns zu kleiden haben etc. Wir wurden über den Campus geführt und anschließend wurde von jedem ein Foto für unseren Studentenausweis gemacht (welchen wir wenig später auch schon bekamen) um Problemlos auf das Gelände zu kommen. 

Jeder wurde zu seiner Arbeitsstelle gebracht, also wurde ich im Registrar meinen Kollegen vorgestellt. In den ersten Tagen war nicht allzu viel los. Meine Aufgaben bestanden im wesentlichen darin Einladungen für die Zeugnisvergaben mit den nötigen Formularen in Briefumschläge zu stecken, das Cover von „graduation Booklets“ zu trennen und die Abschlussnoten und „Certificate No.“ der einzelnen Schüler im System zu erfassen.

Mir ist direkt aufgefallen, dass Malteser sehr viel lockerer bei der Arbeit sind. Es wird sich viel unterhalten (und das nicht unbedingt leise), gelacht und Musik gehört... und dennoch gearbeitet. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. 


Unser Arbeitsweg am ersten Tag (zu Fuß)
Unser Arbeitsweg am ersten Tag (zu Fuß)

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