Die ersten Tage auf Malta

Und auf einmal war es soweit... es ging nach Malta! Mein Freund brachte mich morgens zum Flughafen wo ich auch schon die Anderen traf. Der Abschied fiel mir schwerer als gedacht und ich hatte ziemlich Angst davor nicht zu wissen was auf mich zukommt. Dennoch war ich sehr aufgeregt und gespannt was diese Erfahrung noch so mit sich bringen würde.
Als wir auf Malta ankamen waren unsere Koffer bereits auf dem Kofferband und auch unser Taxifahrer wartete bereits auf uns... dann ging es auch direkt schon zu unserer Wohnung.
Bei der Wohnung angekommen lernten Isabell, Jara und ich direkt George unseren Vermieter kennen. Ich war sehr erleichtert, da George ein sehr sympathischer und herzlicher Mensch ist und die Wohnung auf den ersten Blick auch gut aussah. Als wir uns die Wohnung jedoch genauer anschauten war ich etwas geschockt. Die Wohnung war ziemlich dreckig, der Kühlschrank und Ofen stank als wären sie ewig nicht sauber gemacht worden und sahen auch dementsprechend aus und im Kühlschrank war ein totes Insekt. Nach und nach fielen uns noch viele weitere Kleinigkeiten auf welche kaputt waren, komplett fehlten oder garnicht funktionierten, wie z.B. das WLAN. Ich fühlte mich sehr unwohl obwohl mir bereits vorher bewusst war, dass man Malta nicht mit Deutschland vergleichen kann, da ich bereits einmal auf Malta war.
Wir gingen also einkaufen und putzten die komplette Wohnung um uns etwas wohler zu fühlen. Wir informierten George über alles und er kümmerte sich schnellstmöglich darum.
Nach dem ersten Schock erkundeten wir in den nächsten Tagen Malta, was uns etwas ablenkte und nicht so viel an zu Hause denken ließ. Wir besuchten Valletta, gingen shoppen in Sliema, kümmerten uns darum eine Fahrkarte zu bekommen und wurden nach und nach immer vertrauter mit der Umgebung.
Malta gefällt mir sehr gut, an den Linksverkehr werde ich mich denke ich allerdings nie gewöhnen. Dank der Palmen und des schönen Wetters fühlte es sich an wie Urlaub. In die Wohnung zurückzukehren war dennoch jedes Mal etwas ernüchternd.

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